Mit einer übermäßigen Abhängigkeit von einem umfassenden, komplizierten System sind Kopfschmerzen vorprogrammiert, wenn der nächste technologische Fortschritt kommt (und das wird auch passieren). Unternehmen wissen das bereits – spätestens seit dem Siegeszug cloudbasierter Systeme, der für die meisten Organisationen einen jahrelangen, langwierigen Umstellungsprozess bedeutete. Für manche ist dieser Prozess noch immer nicht abgeschlossen und wird sich über weitere Jahre erstrecken.
Aus dieser kollektiven Erfahrung konnten aber auch wertvolle Erkenntnisse gezogen werden. All die Merkmale, die das Ersetzen veralteter Systeme damals so kompliziert gemacht haben – traditionelle Architektur, Inkompatibilität mit neuen Technologien und Lösungen sowie eine aufwendige Verwaltung – sind inzwischen bekannte Red Flags bei der Bewertung neuer Tools.
Unternehmen haben jetzt klare Ansprüche an ihre Digital Experience Platform (DXP): Flexibilität innerhalb ihres Technologie-Stacks, einfache Einrichtung und Verwaltung sowie die Fähigkeit, Lösungen nach oben oder unten zu skalieren und damit an die eigenen Geschäftsanforderungen anzupassen. Im Grunde genommen bauen Unternehmen heutzutage nicht bloß eine DXP auf, sondern eine zusammensetzbare DXP.
Beim Aufbau und bei der Verwaltung Ihrer digitalen Kundenerlebnisse sollten auch Sie auf Plattformen und Lösungen setzen, die den Standards der Zusammensetzbarkeit (composability) entsprechen.